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 Der Dolch - Abenteuer von Xenyo

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Admina
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BeitragThema: Der Dolch - Abenteuer von Xenyo   Der Dolch - Abenteuer von Xenyo EmptyDo März 18, 2010 11:41 am

Der Dolch - Ein Abenteuer von Xenyo aus Lathyrey


Die Fürstin Anelis von Beramon erwartet von einem Schmied in Calen einen Wertvollen Dolch. Sie braucht eine zuverlässige Person die diesen Dolch für sie abholt und ihn ihr überreicht. Als Belohnung bekommt derjenige 150 Gold.

Als Xenyo zu Ohren kam, dass die Fürstin des Nachbarvolkes eine vertauensvolle Aufgabe hat, machte er sich sofort auf den Weg nach Beramon. Er verlangte eine Audienz bei ihr. Jedoch hat man ihn unfreundlich darauf hingewiesen, dass es womoglich länger Dauern kann bis er zu Anelis gehen kann.
Er begibt sich also in die örtliche Taverne. Vielleicht findet er dort schon im Vorfeld etwas heraus.

In der Taverne wird viel getratscht und gemunkelt. Ein junger Bursche erzählt betrunken an der Bar, dass er die Fürstin unbedingt beeindrucken will und für sie den Dolch holen wird. Allerdings haben die Wachen ihn nicht zu ihr gelassen. In einer Seitengasse habe der junge Bursche gehört, er solle sich an einen guten Freund der Fürstin wenden der in der nähe des Sees Astala in einer kleinen bescheidenen Hütte lebt. Der kann eine rasche Audienz organisieren. Nur findet der junge Bursche den guten Freund der Fürstin nicht.

Wie viel so ein Junge doch zu erzählen hat wenn man ihm ein paar Krüge spendiert. Er dürfte wohl ein Auge auf die Fürstin geworfen haben. Die Taverne hinter sich lassend, mache Xenyo sich auf den Weg zu dem besagten "Freund der Fürstin". Der Bursche sagte etwas von einem See bei Astala. Mal sehen ob Xenyo mehr Glück habe, diesen Freund zu finden. Hoffentlich hat Xenyo bis dahin passende Argumente, für eine rasche Audienz bei der Fürstin Anelis.

Einen etwas längeren Fussmarsch hinter ihm, steht er nun endlich vor "des Freundes Hütte". Mal sehen was er zu sagen hat, oder besser, was Xenyo zu sagen hat.

Etwas verwundert über den Besuch fragt er was der Anlass dafür sein könne... Bis zur Stadt ist es doch kein Katzensprung. Er bietet dir an in seine Hütte auf Essen und Trinken zu kommen und um den Anlass der kleinen Reise zu erfahren.

Erst verwundert über das Erscheinungsbild des Mannes, aber dann erstaunt über die Gastfreundlichkeit betretet Xenyo die bescheidene Hütte. Es ist zwar kein Palast aber man sieht den Hausherren an, dass er sich hier wohl fühlt. Als sie da so aßen erzählt Xenyo dem alten Mann, dass er ein Händler vom Volke der Lathyrey sei, und durch Zufall über den Dolch der Fürstin erfahren habe. Er wollte die Reise nutzen um weiter Bekanntschaften zum Handeln zu finden und vielleicht auch neue, selten Waren.

Der alte Mann willigte ein zu helfen. Er habe Anelis eh schon länger nicht gesehen. Über einen Besuch wird sie sich sicher freuen. Aber zuerst will er fertig essen. Danach gingen beide wieder richtung Astala. Dort angekommen kamen beide ohne Probleme zur Fürstin Anelis, die sie sehr freundlich empfing: "Nun Fremder? Was führt dich zu mir? Erzähle mir."

"Ein Händler aus eurem Reich hat mir Berichtet das Ihr eine Dolch gebracht haben wollt. Ich möchte mich dieser Aufgabe annehmen und habe darum um eine Audienz bei euch ersucht. Euren Dolch möchte ich holen, darum geht es mir!"

"Das ist ein sehr wichtiger Dolch. Warum sollte ich dir vertrauen können? Wie soll ich wissen, dass du dich damit nicht davonstiehlst?."

"Nunja, weil ich einer der besten Händler meines Landes bin, und als Händler muss man mir vertrauen können. Ihr könnt ruhig ein paar Händler eures Volkes über mich befragen! Ich hätte nicht viel als Pfand anzubieten darum hoffe ich, es reicht mein Wort."

"Nun du scheinst mir vertrauenswürdig. Wachen! Schließt die Tore und lasst keinen rein! Xenyo, gehe nun in die Stadt Calen. Es wird ein langer Marsch. Bleibe auf den Wegen un übernachte nur in den Städten oder Dörfern. Und lass dich nicht beirren. Dämonen lauern überall. Wenn du in der Stadt Calen bist frage nach dem Schmied Jakujs. Er wird dir den Dolch überreichen. Komm dann so rasch es geht zurück. Benutze den Dolch nie!! Der Weg nach Astala wird anstrengender als die Reise nach Calen werden. Hier. Nimm diese Schriftrolle. Sie wird dir in Notsituationen behilflich sein. Ich erwarte dich rasch zurück. Nun gehe und passe auf dich auf."

Dämonen? Schriftrolle? naja... und so macht sich Xenyo auf den Weg nach Calen. Warum er den Dolch nicht benutzen darf wird ihm höchstwahrscheinlich nie beantwortet werden. Er habe eine Aufgabe und diese werde er erfüllen. Sein erster Anlaufpunkt wird Verlya sein. Die Stadt ist nicht sehr weit entfernt aber der Weg durchs Gebirge wird schwer. Die wichtigsten Notizen hat sich Xenyo gemacht. In Gedanken verabschiedet er sich ~Lebe wohl Astala, unsere Wege werden uns erst wieder später kreuzen.~

Der Weg nach Verlya ist weit und es gibt keine Herberge zum Übernachten. Die Sonne steht schon sehr hoch am Himmel. Als du die Stadt Astala verlassen möchtest, siehst du ein handgeschriebenes Schild:
"Reisender, bedenke dass die nächste Stadt Verlya ist. Sie ist fast einen ganzen Tagesmarsch entfernt von Astala. Es gibt keine Herberge auf dem Weg, wo du verweilen könntest. Sei gewarnt: Wenn die Sonne hinter dem Horizont versinkt, sei in einer Stadt oder Dorf. Es geschehen seltsame Dinge..."
Der Rest der Tafel ist verwischt.

Als Xenyo dieses Schild laas wurde er nachdenklich ~Ich möchte nicht wissen wie viele Händler dieses Schild missachtet, und wohl nie wieder einen Handel durchgeführt haben. Ich werde mir für die heutige Nacht eine Unterkunft suchen, vielleicht gibt es im Handelsviertel eine großzügigie Herberge die mich verweilen lässt.~

Nach einigem Herumirren in der Stadt hat er die Herberge nun endlich gefunden. Hoffentlich haben sie noch ein Plätzchen frei, wenn nicht ist er ja im Auftrag der Fürstin unterwegs!

"Natürlich haben wir noch einen Platz frei Fremder. Dies ist die größte Herberge der Stadt. Euer Zimmer liegt einen Stock höher. Schön geräumig. Wenn euch das Zimmer nicht gefällt, sagt es mir. Dann suchen wir ein anders aus. Das macht dann 10 Gold für eine Nacht. Aber zuerst einmal einen Becher Met zur Stärkung."

"10 Gold! Für die paar Stunden die ich hier verbringe? Ich bin im Auftrag der Fürstin unterwegs! Außerdem bin ich einer der besten Händler in meinem Land, also könnte es durchaus sein das sich der Ruf dieser Herberge entweder erheblich verbessert... oder naja... ihr wisst was ich meine." Feilscht Yenyo.

Der Wirt erwieder mürrisch: "Nunja... Wisset, wir haben auch unsere Kosten die wir begleichen müssen. Ein deftiges Abendmahl und der Becher Met die in dem Preis mit inbegriffen sind, kann ich nur schwer selber bezahlen. Es sind auch für uns schwere Zeiten in dem die Dämonen.... ach was erzähle ich da! Ich verstehe euren Unmut und eure Einstellung, aber in unserem Land ist es nun mal üblich, dass jeder seine Kosten selber trägt und dies auch einhällt. Selbst die Fürsten dieses Landes sind so eingestellt und zahlen. Jeder der in diesem Land etwas leistet, wird entlohnt. Aber ich kann euch die Kosten veringern da ihr für die Fürstin Anelis reist. 5 Gold für Übernachtung und Essen. Hand drauf?"

"OK, abgemacht. Die 5 Gold sollen es wert sein bei euch zu übernachten. Und für das Abendmahl werde ich euch bei meinen Reisen bekannt machen. In Zeiten wie diesen muss man zusammenhalten, auch wenn wir unterschiedlichen Oberhäuptern unterstellt sind."

Nachdem er sich sein Abendmahl einverleibt hat, begab Xenyo sich auf sein Zimmer. Es ist zwar nicht so edel wie seine gute Stube daheim in Netharmarina, aber er habe schon schlimmeres gesehen. Morgen bei den ersten Sonnenstrahlen werde er sich sofort auf den Weg machen. Ich werde es schon schaffen, schließlich habe ich schon so einige harte Zeiten überlebt. Schwenkt Xenyo in Gedanken bevor er einschlief.

Als am nächsten Tag die Sonne aufgeht, klopft es an der Türe. Der junge Bursche von dem Gasthaus dem du was zum trinken spendiert hast und dadurch die Informationen von dem alten Freund der Fürstin bekommen hast kam ins Zimmer und blickte nicht gerade freundlich zu dir rüber.

Mit müden Augen, raffte sich der Händler auf und schaute den Jungen fragend an. Man merkte ihm sehr gut an, dass etwas nicht stimmte. Ich hoffe er versucht nicht mich auszurauben, denn das würde er mit seinem Leben bezahlen! Schwor sich Xenyo. Den Dolch unter meinem Kissen schnappte er sich beim Aufsetzen, mit einer geschickten Handbewegung. Er kann ihn nicht sehen da er ihn unter meiner Decke verstecke. Mal sehen was er zu sagen hat, sofern der Trunkenbold überhaupt was verständliches von sich geben kann.

"Warum? Warum hast du das getan? So schäbig mich auszufragen. Ich wollte doch den Auftrag annehmen. Die Fürstin Anelis beachtet mich sonst nicht einmal. Ich bin doch nur ein kleiner Mann. Das sollte meine Chance sein! Und du schnappst sie dir einfach weg!! Wie soll ich sie denn jetzt noch Aufmerksam machen? Es hat schon sehr lange keinen Auftrag von ihr gegeben. Das wollt ich mir nicht entgehen lassen. Ich musste dich wecken. Ich wollte dich noch in nüchternen Zustand betrachten... Bevor ich dich ziehen lasse, sprich warum du dies tatest, mich so schäbig in trunkenheit zu versetzten um mich zum reden zu bringen?"

"Nenne meine Absichten noch einmal Schäbig und du wirst erleben was es heißt einen Lathyrey herauszufordern! Warum wollt ihr unbegingt die Aufmarksamkeit der Fürstin? Sie ist unnahbar für euresgleichen! Ihr seid ein Trunkenbold der seine besten Abende in einem Wirtshaus verbringt, gröllend und fluchend! Nennt mir einen guten Grund und eine dem entsprechende Entlohnung und ich werde mir etwas einfallen lassen! Aber zuerst euer Angebot."

"Für was soll ich zahlen? Nur damit du arrogant und mit Gewinn verschwinden kannst? Nein! Merke dir mein Gesicht Fremder! Ich wollte keinen Streit, nur eine Erklärung und nenne mich nicht Trunkenbold wenn du keine Ahnung von den Gegebenheiten hast! Dein Volk ist zu arrogant! Das wird sich auf die Dauer nicht bewähren... Eines Tages werden wir uns wieder begegnen. Dann soll die Situation anders sein!"

Der Junge Bursche geht aus dem Zimmer.

Es ist bald Vormittag und die Sonne wandert weiter dem Zenit entgegen.







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