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 Legenden der Steinwälzer

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Xenyo
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BeitragThema: Legenden der Steinwälzer   Legenden der Steinwälzer EmptySa Apr 18, 2009 5:53 pm

Die Flüstersteine

Einst lebte ein Schmied der sich nichts mehr wünschte als sich an sein Leben zu erinnern. Wiedergeboren mit Nesmay, fristete er ein Leben als Rüstungsschmied in Netharmarina. Er wurde von Albträumen geplagt die ihm schreckliche Dinge zeigten. Er wusste, dass diese Dinge etwas mit ihm zu tun hatten, aber er wusste nicht was. Als er tagelang kein Auge zu tun konnte, wandte er sich an die Athraelya. Diese verkündeten ihm, dass es Erinnerungen aus einem vorherigen Leben seien und er sich nichts daraus machen sollte. Erinnerungen an die früheren Leben sind schwach, verzerrt und meistens in Bruchstücke zerfetzt. Er hörte auf den Rat und versuchte die Träume zu ignorieren, doch sie wurden stärker und klarer. Aufgebracht von den Bruchstücken der Träume suchte er eine Möglichkeit sich vor solchen Dingen zu schützen. Da der Schmied aber über keine Magie verfügte, wusste er nicht was er dagegen tun könnte. Er wälzte Buch um Buch, um das zu finden, was ihm helfen würde. Eines Nachts wachte er schweißgebadet auf und konnte sich an ein Bruchstück des Traumes erinnern: einen Stein, dem man Notizen zuflüstern konnte und die er wiedergab, sobald man sie brauchte. Keiner der Weisen kannte solch einen Stein. Verwundert über die Ratlosigkeit der Athraelya ging er selbst auf die Suche. In einer Mine, in der er tagelang grub, fand er was er suchte: die Flüstersteine. Er brachte sie in seine Schmiede und begann sie zu formen. Wochenlang hämmerte er auf die Steine ein. Er hatte seine letzte Kraft in die Steine gesteckt. Man fand ihn in seiner Schmiede, leblos mit einem Flüsterstein in der Hand und einem Lächeln im Gesicht. Keiner weiß, was er dem Stein anvertraute, da ihn nur der lesen kann, dessen Erinnerungen darin enthalten sind. Von diesem Tag an benutzte man die Flüstersteine um Erinnerungen für das nächste Leben zu erhalten.
23. Buch der 200 Steinwälzer, Kapitel 21 - Die Flüstersteine


Zuletzt von Xenyo am Di Apr 21, 2009 9:22 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Der Flüsterleser   Legenden der Steinwälzer EmptySa Apr 18, 2009 5:54 pm

Der Flüsterleser

Das Geheimnis der Flüstersteine konnte nur der lüften der die Erinnerung darin gespeichert hatte. Niemand hatte Zugang dazu. Niemand bis auf den einen, der Flüsterleser. Ein Magier mittleren Standes, beschäftigt in der Verwahrungshalle der Flüstersteine. Seine Neugier packte ihn jeden Tag als er die Steine seinen Besitzern gab und neue einordnete, doch kein Stein wollte je Preis geben was ihn ihm schlummert. Gepackt vom verlangen die Geheimnisse zu lüften ging er auf die Suche. Eine Suche nach Antworten. Jahre später kam er wieder. Für viele unverändert, doch eines viel jedem auf, er verbrachte Stundenlang damit die Steine zu studieren. Eines Tages war er verschwunden. Heute erzählt man sich er hätte alle Steine befragt und alles niedergeschrieben. Alle Erinnerungen, alle Einzelheiten. Geschrieben in Wälzern aus Stein, Verwahrt wo kein Lebender sie zu finden vermag. Die Legenden um die 200 Steinwälzer ist groß, aber umso größer ist das Wissen was darin niedergeschrieben wurde.
200. Buch der 200 Steinwälzer - 134. Kapitel - Der Flüsterleser
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BeitragThema: Der Schreckensherrscher   Legenden der Steinwälzer EmptySa Apr 18, 2009 5:54 pm

Der Schreckensherrscher

Und so geschah es, dass der eine Sithryl sich den Regeln widersetzte und die Wahlsteine manipulierte. Gewählt von sich selbst und nicht vom Volke regierte er Jahre des Schreckens. Weise rätseln bis heute wie ein einfacher Magier die Macht haben konnte die Steine zu beeinflussen. Seit diesen Jahren der Angst und Furcht hat der Athraelya eine Änderung in den Gesetzen eingeführt, die es ermöglicht den Sithryl abzuwählen. Der Schaden den der Schreckensherrscher anrichtete war immens. Händler gaben den Beruf auf, Felder verdorrten und Minen wurden ausgebeutet, so dass manche bis heute keine Edelsteine mehr führen. Als Strafe für sein Vergehen wurde sein Lebenszyklus unterbrochen und seine Seele in einen Stein eingeschlossen. Eines Tages verschwand der Stein und bis heute konnte diesen Stein niemand finden. Manche sagen das der Herrscher wiedergeboren wurde, und nur auf den Richtigen Moment für Rache wartet.
45. Buch der 200 Steinwälzer, Kapitel 52 - Der Schreckensherrscher
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BeitragThema: Der Fürst des Wassers   Legenden der Steinwälzer EmptySa Apr 18, 2009 5:55 pm

Der Fürst des Wassers

Einst lebte ein Fürst, der so reich und mächtig war das er das ganze Land kontrollierte. Doch das reichte ihm nicht. Er wollte noch mehr. Mehr kontrollieren. Mehr Macht. Darauf hin beschloss er den Himmel zu erobern. Jahre verbrachte er damit eine Methode zu suchen die es ihm ermöglicht den Himmel zu unterwerfen. Doch er scheiterte. Gezeichnet von seiner Niederlage ging er zu dem Ort der für ihn heilig war. Ein Ort den niemand kannte, außer er. Es war ein Flusslauf mitten im Gebirge der sich seinen Weg durch die Berge wand. Als er dem Wasser zuhörte erkannte er was für Macht vor ihm einfach vorbei floss. Nichts konnte das Wasser bändigen, nichts konnte es Aufhalten. So beschloss er sich dieser Macht zu bedienen. Der Fürst errichtete den größten Staudamm den man bisher gesehen hatte. Er hatte solche Ausmaße, dass man auf ihm eine Stadt gründete doch als der Damm fertig war, fehlte von dem Fürsten jede spur. Vielen sagen das er gesprungen sei, andere wiederum das er versteckt in der Stadt lebt. Doch die faszinierendste Erzählung ist, dass er im Damm lebe und man den Fürsten in manchen Nächten hören und auf dem Damm tanzen sehen kann. Die Stadt hielt bis heute jeder Belagerung stand und krönt den Damm bis heute.
50. Buch der 200 Steinwälzer - 8. Kapitel - Der Fürst des Wassers
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BeitragThema: Die Bestie von Nyr Anwat   Legenden der Steinwälzer EmptyDi Apr 21, 2009 9:43 am

Die Bestie von Nyr Anwat

"Vor langer Zeit, als der Krieg die grünen Wälder in Haine aus Asche verwandelte, existierte eine Stadt die es nicht einzunehmen galt. Sie war befestigt mit hunderten Mann und hatte die Möglichkeit auch bei Belagerung die Versorgung aufrecht zu erhalten. Man erzähle sich, das in genau dieser Stadt der größte Schatz der Lathyrey geschlummert hat. Eine Bestie gefangen in Eisen und Stein, so böse, dass sie in kaum einer Geschichte erwähnung fand. Die Seele der Bestie war schwarz und leer, hungrig auf frische Seelen, junge Seelen. Die Athraelya verbannten sie ins Herz der Stadt, einem mächtigem Schloss mit tausenden Räumen, Treppen und Gängen. Sie dachten es wäre unmöglich den Weg bis zu dem Monster zu finden, doch eines Tages, als ein junger Handwerker eines der Fenster reparieren sollte, verlief er sich. Stundenlang umherirrend im Schloss kam er erschöpft an einer großen schwarzen Türe an. Sie war verriegelt und mit 9 Schlössern versehen. Jedes der 9 Königreiche besaß einen der Schlüssel, versteckt in ihrem Volk. Nicht ahnend was sich dahinter verbarg, machte sich der junge Handwerker weiter auf die Suche nach dem Ausgang, doch nach weiteren Stunden des Umherirrens landete er wieder vor dieser einen Tür. Als er sich erschöpft sinken ließ, hörte er ein leises Atmen hinter der schwarzen Türe. Ein gequältes Atmen. Mit letzter Kraft schaffte es der Handwerker, dank seinem Deschick, die Schlösser der Türe zu öffnen. Was er dann sah ließ ihm bis auf die Knochen erzittern. Eine Gestallt halb Drache, halb Teufel, die Flügel angekettet mit Eisenketten, die Beine eingemauert in das Schloss. Es hatte den Anschein als würde der Bestie die Kraft fehlen um sich zu befreien und somit wagte sich der junge Handwerker voran. Immer Näher zur Bestie hin. Plötzlich riss das Biest die Augen auf und starrte ihn an. Direkt in die Augen so das man glauben mochte sie würde einen bis in Herz sehen können. Wie hypnotisiert ging der Handwerker immer näher. Auf einmal spührte er einen stechenden Schmerz in der Brust. Eine rote, blutige Spitze ragte es ihm heraus. Obwohl er nicht wusste was mit Ihm passieren würde, blieb er überraschend ruhig. Einzig der Schmerz machte ihm zu schaffen. Als er aufblickte sah er das es dir Zunge des Monsters war die ihm durchbohrte, und nun an seiner Lebenskraft saugte. Gestärkt vom Blutmahl konnte das Biest sich befreien und zerstörte das Schloss. Voller Wut und Hunger stürzte es sich auf die Bevölkerung von Nyr Anwat und ließ niemanden am Leben. In seinem Blutrausch machte es Nyr Anwat dem Erboden gleich. Bis heute wurden nur Mauerreste und ein wenig Schmuck gefunden, Überrest von den damaligen Bewohnern wurden nie entdeckt. Was von der Bestie geblieben ist, weiß man nicht. Die einen sagen durch den unstillbaren Hunger hat sie sich zu Tode gefressen, die anderen, dass sie nur wieder auf eine Stadt wartet die groß genug ist um ihren Hunger zu stillen."
73. Buch der 200 Steinwälzer - 41. Kapitel - Die Bestie von Nyr Anwat
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BeitragThema: Das Wasser des Lebens   Legenden der Steinwälzer EmptyDi Apr 28, 2009 3:18 pm

Das Wasser des Lebens

"Ylwin, Stadt im Walde. Geprägt von der Natur die sie umgibt, wurde sie zu einer wichtigsten Städt für den Holzhandel. Weiters wurden die Kräuter, die im Wald zu finden waren, von jedem Alchemisten in Lathyrey gern verwendet, da sie von einem Wasser aus einer Unterirdischen Quelle getränkt wurden. Von vielen gesucht aber von niemandem gefunden gab diese Quelle ihr Wasser an die Umgebung ab. Der junge Magier Cervus war schon immer begeistert von den Pflanzen und Kräutern aus dem Wald. Und von Reisen. Leider war es ihm nicht vergönnt eine Hand für Kräuterkunde zu haben, und so wurde alle Tränke die er braute entweder ungenießbar oder hatten beachtliche Nebenwirkungen. Gezeichnet von seinen Misserfolgen machte er sich eines Tages auf, die Quelle zu suchen. Viele rieten ihm davon ab, da einige nicht wieder kehrten. Doch Cervus hatte nichts mehr zu verlieren. Mit den Notwendigsten ausgestattet machte er sich auf den Weg. Tagelang irrte er zwischen den Bäumen umher und war schon knapp daran den Verstand zu verlieren. Da passierte es. Durch einen unachtsamen Schritt gab der Boden unter ihm nach und er fiel. Mit Kopfschmerzen raffte er sich wieder auf und sah sich um. Er war in einer Höhle, so groß wie die Schlosshalle in Netharmarina. Aus dem Inneren der Höhle ertönte ein Plätschern. Vorsichtig tastete sich Cervus entlang eines Ganges. Dunkel, nass und kalt war es dort. Fast schon unmenschlich. Am Ende angekommen sah er sie, die Quelle. Er traute vorerst seinen Augen kaum, denn das Wasser war wie Seide. Glänzend Matt floss es einen Bach entlang. Zögernd wagte Cervus das Wasser zu trinken. Kaum als es seine Lippen berührte verspührte er einen stechenden Schmerz in sich. Als würde alles schlecht aus ihm gepresst werden, jedes Leiden jeder Makel. Voller Überwälltigung und Eindrücken ließ er sich zu Boden sinken. Er hatte es geschafft, die Quelle war kein Märchen mehr. Mit neuer Kraft machte er sich auf den Weg zurück in die Stadt, doch als er die Höhle verlassen wollte, Stürtze der enge Gang, der ihn mit der Freiheit verband, ein. Diese Höhle wurde nie wieder gefunden und Cervus ebenfalls nie. Keiner Vermag es zu sagen, ob ihm das Wasser der Quelle ewiges Leben vermacht oder ihm verrückt gemacht hat."
5. Buch der 200 Steinwälzer, Kapitel 12 - Das Wasser des Lebens
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BeitragThema: Der Nachtmahr von Nimir Nizet   Legenden der Steinwälzer EmptyMi Apr 29, 2009 7:14 pm

Der Nachtmahr von Nimir Nizet

"In einer Zeit, als die 9 Hauptstädte der frühen Epoche noch über das Land regierten, herrschten immer wieder kleiner Konflikte in den Reihen der Magier. Meist ging es dabei um Belanglosigkeiten und Machtkämpfen. Jeder der Magier hielt sich trotz der Schickanen anderer an den Kodex des Zentributen. In diesem Kodex stehen all jene Zauber die nur Meistern vorbehalten oder überhaupt nicht benutzt werden dürfen. Alle 5 Jahre wurden die besten Magier des Landes zusammengerufen um am Magischen Wettstreit teilzunehmen. In diesem ging es darum den besten und einfallsreichsten der Magier zu finden. Viele berichteten von dem einen Turnier aber nur wenige wissen was sich damals wirklich ereignete. Es begann wie jedes der Turniere mit den Vorrunden, und jeder befolgte den Regeln. Runde um Runde wurden immer mächtigere Zauber gesprochen und Kreaturen beschworen bis das Finale begann. Der Großmagier Throna und die Großmagierin Estreyla standen sich gegenüber. Jeder konnte die Spannung die von den beiden Großmeistern ausging spüren. Es herrschte stille. Throna begann die Runde mit einem Baumhirten und dem Tempest-Zauber. Estreyla erwiderte mit einem Stahlweisen und einem Feuerzauber. So ging es lange Zeit. Einer zauberte, der Gegner blockte. Estreyla war am Ende ihrer Kräft angekommen und wusste das sie verlieren würde. Throna konzentrierte sich auf einen letzten Finalen zauber. Plötzlich und wie aus dem Nichts erschien eine grauenhafte Kreatur. Ohne erkennbarer Form wie ein Nebel raste sie auf Throma zu. Ungehindert kommt sie ihn erreicht und verschwand zugleich. Niemand konnte sich dieses Wesen erklären bis Throma aufschrie. Er beumte sich vor Schmerzen und hatte keine Kontrolle mehr über seinen Körper. Wie eine Marionette stand er da, ohne Gedanken, mit leeren Augen. Ein letztes Röcheln aus seinem Mund stammelten die Worte "Nachtmahr". Nur die Meister wussten etwas mit dem Wort anzufangen und begannen unverzüglich Schutzbarrieren über den Zuschauern zu errichten. Doch es war zu spät. Einer nach den anderen kippte einfach tot um. Es ging so rasend schnell das keiner etwas zu sehen vermochte. Schlimmer noch, nicht einmal spühren konnte man dieses Wesen. Nach wenigen Minuten waren nur noch die Meister und die zwei Finalisten am leben. Da geschah etwas mit Throma. Sein Körper beumte sich unnatürlich auf und zerbarst. Es bestand kein Zweifel mehr. Estreyla hatte einen Nachtmahr beschworen. Einen der verbotenen Zauber, dessen Benutzer nur den Tot oder die Verbannung treffen durfte. Zusammen schafften es die Meisten Estreyla zu verbannen. Sie schickten sie dort hin von wo sie den Nachtmahr gerufen hatte. In eine Welt so schrecklich das alleine ein Traum von ihr, jemanden den Verstand rauben konnte. Der Erwecker der Bestie hatten sie verbannt, doch die Kreatur war noch auf freiem Fusse. Die Meister eilten nach Nimir Nizet, doch was sie sahen wollten sie nicht für wahr haben. Sämtliche Bewohner waren tot. Die Kreatur kannte keine Scheu. Männer, Frauen und Kinder, alles was sie berührte wurde auf der Stelle getötet. Die letzte Hoffnung der Meister bestand darin die Stadt lebendig zu begraben. Jeder der jetzt noch lebte konnte sich nicht mehr retten. Innerhalb eines Tages war die Stadt dem Erdboden gleich gemacht. Und auch den Nachtmahr hatte man seit diesem Tag nicht mehr gesehen."
73. Buch der 200 Steinwälzer, Kapitel 38 - Der Nachtmahr von Nimir Nizet
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